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die errichtete

  • 1 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.

    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte, von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.

    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.

    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit aggere fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – / Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

    lateinisch-deutsches > agger

  • 2 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.
    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene
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    eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte,
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    von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.
    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall
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    (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.
    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit agge-
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    re fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

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  • 3 suggestus

    suggestus, ūs, m. (suggero), I) im engeren Sinne u. zwar meton.: 1) der Unterbau, Gell. 2, 10, 2. – 2) die Erhöhung, die errichtete Erhöhung, Anhöhe, a) übh., Cato u. Colum.: in orchestra, erhöhter Sitz, Suet. – b) insbes.: α) die zu öffentlichen Reden (vor dem Volke, zu den Soldaten usw.) errichtete Erhöhung, Tribüne, Rednerbühne, in Rom, Liv. u. Plin., im Lager usw., Caes. u.a. – β) mit comae, eine bogenförmig um die Stirn oft in mehreren Reihen aufgebaute Haartracht, Stat. silv. 1, 2, 110. – γ) ein Kopfaufsatz in Gestalt eines modius (Scheffels), Attribut des Serapis, Tert. ad nat. 2, 8. – c) bildl., die Höhe, fortunarum, Apul. met. 5, 6. – II) im weiteren Sinne: die Herbeischaffung, nur bildl.: 1) die Veranstaltung, circensium, Tert. de spect. 7: honorum, ibid. 12 u. Arnob. 4, 9. – 2) das An-die-Hand-Geben, der Antrieb, die Erinnerung, Eingebung, mündliche Veranlassung, Ulp. dig. 27, 8, 1. § 5. Iulian. bei Augustin. op. imp. c. Iul. 6, 23.

    lateinisch-deutsches > suggestus

  • 4 suggestus

    suggestus, ūs, m. (suggero), I) im engeren Sinne u. zwar meton.: 1) der Unterbau, Gell. 2, 10, 2. – 2) die Erhöhung, die errichtete Erhöhung, Anhöhe, a) übh., Cato u. Colum.: in orchestra, erhöhter Sitz, Suet. – b) insbes.: α) die zu öffentlichen Reden (vor dem Volke, zu den Soldaten usw.) errichtete Erhöhung, Tribüne, Rednerbühne, in Rom, Liv. u. Plin., im Lager usw., Caes. u.a. – β) mit comae, eine bogenförmig um die Stirn oft in mehreren Reihen aufgebaute Haartracht, Stat. silv. 1, 2, 110. – γ) ein Kopfaufsatz in Gestalt eines modius (Scheffels), Attribut des Serapis, Tert. ad nat. 2, 8. – c) bildl., die Höhe, fortunarum, Apul. met. 5, 6. – II) im weiteren Sinne: die Herbeischaffung, nur bildl.: 1) die Veranstaltung, circensium, Tert. de spect. 7: honorum, ibid. 12 u. Arnob. 4, 9. – 2) das An-die-Hand- Geben, der Antrieb, die Erinnerung, Eingebung, mündliche Veranlassung, Ulp. dig. 27, 8, 1. § 5. Iulian. bei Augustin. op. imp. c. Iul. 6, 23.

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  • 5 columna

    columna, ae, f. (Nbf. zu columen, v. * cello), I) die Säule als runder Pfeiler zur Unterstützung od. Verzierung eines Gebäudes, od. freistehend (bes. als Ehren- od. Schandsäule), 1) eig.: c. Albana, Cic. fr.: lapidea, Varr.: lignea, Liv.: marmorea, Cic.: columnam e regione collocare, Cic.: columnam deicere, demoliri, reponere, Cic.: scherzh., ecce autem aedificat: columnam mento suffigit suo, v. einem, der nachdenklich den Arm unters Kinn stützt, Plaut. mil. 209: sprichw., incurrere amentem in columnas, unser »mit dem Kopfe gegen die Wand rennen«, Cic. or. 224. – Insbes., a) columna Maenia ( nicht Menia), u. bl. columna, die »Schandsäule« auf dem forum Rom., an der Sklaven, Diebe und böse Schuldner gerichtet und bestraft wurden, Cic. de div. in Caecil. 50: absol., adhaerescere ad columnam, bei dieser Säule hangen bleiben, ohne Beschimpfung nicht davonkommen, Cic. Sest. 18: ad columnam pervenire, Cic. Clu. 39. Vgl. Fr. Osann de columna Maenia (Gissae 1844. 4). Pauly Realenzyklop. IV, 1358 f. – b) columna rostrata, die dem Besieger der Karthager Duilius zu Ehren errichtete, mit Schiffsschnäbeln verzierte Säule, Quint. 1, 7, 12. – c) columnae = die Pfeiler (Säulen), an denen die Buchhändler ihre Verkaufsstände hatten, Hor. de art. poët. 373. – d) als Ortsbezeichnung: Columnae Herculis = die »Säulen des Herkules«, im Südwesten Europas (s. Abyla u. Calpe), Mela 1, 5, 3 (1. § 27). Plin. 3. pr. § 4 (dies. Gaditanae colunmae, Apul. de mund. 6 extr.); im Norden, zwischen Dänemark u. Schweden, der Sund, Tac. Germ. 34, 3: poet., Columnae Protei, die »Säulen des Proteus« = die Grenzen Ägyptens, Verg. Aen. 11, 262. – 2) bildl., die Säule = Stütze, von Augustus, Hor. carm. 1, 35, 14: te, columna virtutum, Sidon. ep. 6, 1: esto columna piis tu semper et ancora nobis, Paul. Nol. 30, 109. – II) übtr.: a) von säulenförmigen Naturerscheinungen, Säule, α) übh.: columna ignis, Sen. nat. qu. 7, 20, 2. Hieron. in psalm. 36, 47: columna immensi ignis, eine ungeheuere Feuersäule, Sen. nat. qu. 6, 26, 4: columna nubis, Vulg. deut. 1, 33. Ambros. de sacram. 1, 6, 22: columna ignis et nubis, Vulg. num. 14, 24: columna fumi, Vulg. iudic. 20, 40. – β) insbesondere, die Wassersäule, Wasserhose, Lucr. 4, 425 und 6, 426. Plin. 2, 134. – b) das männliche Glied, Mart. 6, 49, 3 und 11, 51, 1. Priap. 10, 8. – c) columna narium, das Nasenbein, Isid. 11, 1, 48.

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  • 6 columna

    columna, ae, f. (Nbf. zu columen, v. * cello), I) die Säule als runder Pfeiler zur Unterstützung od. Verzierung eines Gebäudes, od. freistehend (bes. als Ehren- od. Schandsäule), 1) eig.: c. Albana, Cic. fr.: lapidea, Varr.: lignea, Liv.: marmorea, Cic.: columnam e regione collocare, Cic.: columnam deicere, demoliri, reponere, Cic.: scherzh., ecce autem aedificat: columnam mento suffigit suo, v. einem, der nachdenklich den Arm unters Kinn stützt, Plaut. mil. 209: sprichw., incurrere amentem in columnas, unser »mit dem Kopfe gegen die Wand rennen«, Cic. or. 224. – Insbes., a) columna Maenia ( nicht Menia), u. bl. columna, die »Schandsäule« auf dem forum Rom., an der Sklaven, Diebe und böse Schuldner gerichtet und bestraft wurden, Cic. de div. in Caecil. 50: absol., adhaerescere ad columnam, bei dieser Säule hangen bleiben, ohne Beschimpfung nicht davonkommen, Cic. Sest. 18: ad columnam pervenire, Cic. Clu. 39. Vgl. Fr. Osann de columna Maenia (Gissae 1844. 4). Pauly Realenzyklop. IV, 1358 f. – b) columna rostrata, die dem Besieger der Karthager Duilius zu Ehren errichtete, mit Schiffsschnäbeln verzierte Säule, Quint. 1, 7, 12. – c) columnae = die Pfeiler (Säulen), an denen die Buchhändler ihre Verkaufsstände hatten, Hor. de art. poët. 373. – d) als Ortsbezeichnung: Columnae Herculis = die
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    »Säulen des Herkules«, im Südwesten Europas (s. Abyla u. Calpe), Mela 1, 5, 3 (1. § 27). Plin. 3. pr. § 4 (dies. Gaditanae colunmae, Apul. de mund. 6 extr.); im Norden, zwischen Dänemark u. Schweden, der Sund, Tac. Germ. 34, 3: poet., Columnae Protei, die »Säulen des Proteus« = die Grenzen Ägyptens, Verg. Aen. 11, 262. – 2) bildl., die Säule = Stütze, von Augustus, Hor. carm. 1, 35, 14: te, columna virtutum, Sidon. ep. 6, 1: esto columna piis tu semper et ancora nobis, Paul. Nol. 30, 109. – II) übtr.: a) von säulenförmigen Naturerscheinungen, Säule, α) übh.: columna ignis, Sen. nat. qu. 7, 20, 2. Hieron. in psalm. 36, 47: columna immensi ignis, eine ungeheuere Feuersäule, Sen. nat. qu. 6, 26, 4: columna nubis, Vulg. deut. 1, 33. Ambros. de sacram. 1, 6, 22: columna ignis et nubis, Vulg. num. 14, 24: columna fumi, Vulg. iudic. 20, 40. – β) insbesondere, die Wassersäule, Wasserhose, Lucr. 4, 425 und 6, 426. Plin. 2, 134. – b) das männliche Glied, Mart. 6, 49, 3 und 11, 51, 1. Priap. 10, 8. – c) columna narium, das Nasenbein, Isid. 11, 1, 48.

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  • 7 Claudius [1]

    1. Claudius u. (andere Schreibart) Clōdius, a, um, Name zweier röm. gentes (einer patrizischen u. einer plebejischen, von deren letzterer die Marcelli [s. Mārcellus] die bedeutendste Familie waren): I) subst.: A) Form Claudius, wie die Patrizier: 1) Appius Claudius Regillensis Crassus, der durch seinen Frevel gegen die Virginia bekannte Dezemvir, Liv. 3, 35 sqq. – 2) Appius Claudius (Crassus) Caecus, errichtete als Zensor große Bauten (s. Appius), noch spät gerühmt wegen der Rede, durch die er 281 v. Chr. im Senat zu Rom den Abschluß eines Friedens mit Pyrrhus zu hindern wußte, Cic. de sen. 16. Tac. dial. 18. – 3) Tiberius Claudius Drusus Germanicus, der vierte röm. Kaiser (41–54 n. Chr.), Suet. Claud. 1 sqq. Tac. ann. lib. 11 sq. – Dav.: a) Claudiānus, a, um, zu einem Klaudius (besond. dem Kaiser dieses Namens) gehörig, klaudianisch, castra (des Appius Klaudius Pulcher), Liv.: tonitrua (nach dems. benannt), Fest.: tempora (des Kaisers), Tac.: cometes (zur Zeit des Kl. sichtbar), Sen. – b) Claudiālis, e, des (K.) Klaudius, klaudialisch, flaminium, Tac. ann. 13, 2. – B) Form Clōdius, wie P. Clodius Pulcher, der unruhige Volkstribun, Feind Ciceros, von Milo zu Bovillä im J. 52 v. Chr. ermordet, oft in Cic. oratt. u. epp.: Plur. Clodii, Sen. ep. 97, 10 u. de brev. vit. 5, 1. – Dav. Clōdiānus, a, um, klodianisch, des (gen.) Klodius, crimen, seine Ermordung, Cic.: incendia, von ihm veranlaßt, Cic.: operae, seine Helfershelfer, Cic. – II) adi. klaudisch, via C., eine Seitenstraße der via Cassia, Ov.: aqua C., eine von Kaligula begonnene, vom Kaiser Klaudius vollendete Wasserleitung, Liv. epit. u. Suet.: tribus C., jenseit des Anios, nach dem Ahnherrn der gens Claudia ben., Liv.: leges Clodiae, vom Volkstribun Klodius herrührend, Cic.; von andern Klaudiern, Liv.

    lateinisch-deutsches > Claudius [1]

  • 8 Claudius

    1. Claudius u. (andere Schreibart) Clōdius, a, um, Name zweier röm. gentes (einer patrizischen u. einer plebejischen, von deren letzterer die Marcelli [s. Marcellus] die bedeutendste Familie waren): I) subst.: A) Form Claudius, wie die Patrizier: 1) Appius Claudius Regillensis Crassus, der durch seinen Frevel gegen die Virginia bekannte Dezemvir, Liv. 3, 35 sqq. – 2) Appius Claudius (Crassus) Caecus, errichtete als Zensor große Bauten (s. Appius), noch spät gerühmt wegen der Rede, durch die er 281 v. Chr. im Senat zu Rom den Abschluß eines Friedens mit Pyrrhus zu hindern wußte, Cic. de sen. 16. Tac. dial. 18. – 3) Tiberius Claudius Drusus Germanicus, der vierte röm. Kaiser (41-54 n. Chr.), Suet. Claud. 1 sqq. Tac. ann. lib. 11 sq. – Dav.: a) Claudiānus, a, um, zu einem Klaudius (besond. dem Kaiser dieses Namens) gehörig, klaudianisch, castra (des Appius Klaudius Pulcher), Liv.: tonitrua (nach dems. benannt), Fest.: tempora (des Kaisers), Tac.: cometes (zur Zeit des Kl. sichtbar), Sen. – b) Claudiālis, e, des (K.) Klaudius, klaudialisch, flaminium, Tac. ann. 13, 2. – B) Form Clōdius, wie P. Clodius Pulcher, der unruhige Volkstribun, Feind Ciceros, von Milo zu Bovillä im J. 52 v. Chr. ermordet, oft in Cic. oratt. u. epp.: Plur. Clodii, Sen. ep. 97, 10 u. de brev. vit. 5, 1. – Dav. Clōdiānus, a, um, klodianisch, des
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    (gen.) Klodius, crimen, seine Ermordung, Cic.: incendia, von ihm veranlaßt, Cic.: operae, seine Helfershelfer, Cic. – II) adi. klaudisch, via C., eine Seitenstraße der via Cassia, Ov.: aqua C., eine von Kaligula begonnene, vom Kaiser Klaudius vollendete Wasserleitung, Liv. epit. u. Suet.: tribus C., jenseit des Anios, nach dem Ahnherrn der gens Claudia ben., Liv.: leges Clodiae, vom Volkstribun Klodius herrührend, Cic.; von andern Klaudiern, Liv.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Claudius

  • 9 miliarius [1]

    1. mīliārius (milliārius), a, um (mille), ein Tausend in sich begreifend, I) im allg.: numerus, Varro LL. 9, 82 (nach Otfr. Müllers Vermutung): grex, von tausend Schafen, Varro: ala, von tausend Reitern, Plin. ep.: aper, tausend Pfund schwerer, Sen.: aevum, von tausend Jahren, Tert.: oleae, Tausendpfünder (die jährlich tausend Pfund tragen), Plin. 17, 93. – subst., a) mīliārium, iī, n., ein Tausend, annorum, Augustin. de civ. dei 20, 7, 2. p. 420, 19 D2. – b) mīliāriī, ōrum, m., eine christl. Sekte, die an das tausendjährige Reich glaubte, die Chiliasten, Eccl. – II) insbes., tausend Schritte in sich enthaltend, von tausend Schritten, clivus, Varro: porticus, Suet. – subst., mīliārium, iī, n., der Meilenstein, der tausend Schritte oder eine römische Meile (1/5 deutsche Meile) anzeigte, ad quartum miliarium, Cic.: per CLX miliaria, 160 (röm.) Meilen, Suet. – aureum miliarium, die von Augustus auf dem röm. Forum errichtete »goldene Meilensäule«, nach der alle Heerstraßen aus Italien mündeten, in der Gegend des jetzigen Krankenhauses von Santa Maria della consolazione, Plin. 3, 66. Tac. hist. 1, 27. Suet. Oth. 6, 2. Vgl. Jordan, Topogr. der Stadt Rom 1, 2. S. 244 ff.

    lateinisch-deutsches > miliarius [1]

  • 10 miliarius

    1. mīliārius (milliārius), a, um (mille), ein Tausend in sich begreifend, I) im allg.: numerus, Varro LL. 9, 82 (nach Otfr. Müllers Vermutung): grex, von tausend Schafen, Varro: ala, von tausend Reitern, Plin. ep.: aper, tausend Pfund schwerer, Sen.: aevum, von tausend Jahren, Tert.: oleae, Tausendpfünder (die jährlich tausend Pfund tragen), Plin. 17, 93. – subst., a) mīliārium, iī, n., ein Tausend, annorum, Augustin. de civ. dei 20, 7, 2. p. 420, 19 D2. – b) mīliāriī, ōrum, m., eine christl. Sekte, die an das tausendjährige Reich glaubte, die Chiliasten, Eccl. – II) insbes., tausend Schritte in sich enthaltend, von tausend Schritten, clivus, Varro: porticus, Suet. – subst., mīliārium, iī, n., der Meilenstein, der tausend Schritte oder eine römische Meile (1/5 deutsche Meile) anzeigte, ad quartum miliarium, Cic.: per CLX miliaria, 160 (röm.) Meilen, Suet. – aureum miliarium, die von Augustus auf dem röm. Forum errichtete »goldene Meilensäule«, nach der alle Heerstraßen aus Italien mündeten, in der Gegend des jetzigen Krankenhauses von Santa Maria della consolazione, Plin. 3, 66. Tac. hist. 1, 27. Suet. Oth. 6, 2. Vgl. Jordan, Topogr. der Stadt Rom 1, 2. S. 244 ff.
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    2. miliārius, a, um (milium), zur Hirse gehörig, Hirsen-, herba, eine der Hirse gefährliche Pflanze, »quirlförmiger Fench« (Panicum verticillatum, L.) Plin. 22, 161. – subst., a) miliāria, ae, f. (sc. avis), eine sich von Hirse nährende Vogelgattung, der Hirsenvogel = Ortolan, Fettammer (Emberiza hortulana, L.), Plur. bei Varro LL. 5, 76 u. Varro r. r. 3, 5, 2. – b) miliārium, iī, n., ein hirsenförmiges, hohes u. schmales (vgl. Pallad. 5, 8, 7) Gefäß, urspr. zum Auffangen des ausgepreßten Olivensaftes dienend, Cato r. r. 20, 1 u. 22, 1: dann in Bädern zur Erwärmung des Wassers benutzt, s. Paul. sent. 3, 6. § 65. Pallad. 1, 40, 3. Sen. nat. qu. 3, 24, 2; 4, 9, 2: als Küchengeschirr, argenteum, Ulp. dig. 34, 2, 19. § 12.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > miliarius

  • 11 tropaeum

    tropaeum, ī, n. (τρόπαιον od. τροπαιον), das anfangs aus einem abgestutzten und mit den erbeuteten Waffen behängten Baume, später aus Stein errichtete Siegeszeichen, die Trophäe (s. Verg. Aen. 11, 5 sqq. Flor. 3, 2, 6), I) eig. u. meton.: A) eig.: tropaeum statuere od. ponere, errichten, Cic. u.a.: tropaeum aliquod in finibus statuere victoriae, Cic.: in alio quodammodo orbe tropaea statuere, Curt.: tropaea C. Marii de Iugurtha etc. restituit, Suet. – B) meton., die Trophäe = der Sieg, Salaminium, Cic.: Marathonium, Nep.: Augusti tropaea Caesaris, Hor.: tulit e capto nota tropaea viro, Ov. – II) übtr., die Trophäe = das Denkmal, necessitudinis atque hospitii; Cic.: ingenii, Ov.: Maecenatis erunt vera tropaea fides, Prop. – / In den Handschrn. ist trophaeum (trophēum) oft Variante u. scheint im späteren Latein üblich geworden zu sein, zB. trophaeum, Vulg. 2. Mach. 5, 6 u. 15, 6; aber in den Ausgaben der Klassiker überall tropaeum gegen Fleckeisens Vorschrift in den N. Jahrbb. 101, 458; tropheum, Iul. Val. 3, 28. p. 141 (b) ed. Paris.; ebenso tropaeum in Inschrn., zB. Const. veteran. 18 im Corp. inscr. Lat. 3. p. 856 ext. 22 u. p. 857. ext. 27.

    lateinisch-deutsches > tropaeum

  • 12 tropaeum

    tropaeum, ī, n. (τρόπαιον od. τροπαιον), das anfangs aus einem abgestutzten und mit den erbeuteten Waffen behängten Baume, später aus Stein errichtete Siegeszeichen, die Trophäe (s. Verg. Aen. 11, 5 sqq. Flor. 3, 2, 6), I) eig. u. meton.: A) eig.: tropaeum statuere od. ponere, errichten, Cic. u.a.: tropaeum aliquod in finibus statuere victoriae, Cic.: in alio quodammodo orbe tropaea statuere, Curt.: tropaea C. Marii de Iugurtha etc. restituit, Suet. – B) meton., die Trophäe = der Sieg, Salaminium, Cic.: Marathonium, Nep.: Augusti tropaea Caesaris, Hor.: tulit e capto nota tropaea viro, Ov. – II) übtr., die Trophäe = das Denkmal, necessitudinis atque hospitii; Cic.: ingenii, Ov.: Maecenatis erunt vera tropaea fides, Prop. – In den Handschrn. ist trophaeum (trophēum) oft Variante u. scheint im späteren Latein üblich geworden zu sein, zB. trophaeum, Vulg. 2. Mach. 5, 6 u. 15, 6; aber in den Ausgaben der Klassiker überall tropaeum gegen Fleckeisens Vorschrift in den N. Jahrbb. 101, 458; tropheum, Iul. Val. 3, 28. p. 141 (b) ed. Paris.; ebenso tropaeum in Inschrn., zB. Const. veteran. 18 im Corp. inscr. Lat. 3. p. 856 ext. 22 u. p. 857. ext. 27.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > tropaeum

  • 13 Artemisia [1]

    1. Artemīsia, ae, f. (Ἀρτεμισία), Königin in Karien, die ihrem Gemahl Mausolus ein prächtiges Grabmal errichtete, Gell. 10, 18, 3 sqq.; vgl. Cic. Tusc. 3, 75. Val. Max. 4, 6. ext. 1.

    lateinisch-deutsches > Artemisia [1]

  • 14 pupillaris

    pūpillāris, e (pupillus), zu den Waisen gehörig, Waisen-, Pupillen-, unmündig, aetas, Suet.: pecuniae, Liv.: actiones, Quint.: iurisdictio, Corp. inscr. Lat. 5, 1874: testamentum p., tabulae p., das für den Fall errichtete Testament, daß ein unmündiges und der väterlichen Gewalt des Testators unterworfenes Kind während dieser Unmündigkeit stirbt, ICt.: substitutio p., die Erbeneinsetzung auf den Todesfall eines Mündels in der Unmündigkeit, ICt.: ebenso Adv. pūpillāriter substituere alqm, jmd. auf den Todesfall eines Sohnes usw. in der Unmündigkeit zum Erben einsetzen, ICt.

    lateinisch-deutsches > pupillaris

  • 15 suggestum

    suggestum, ī, n. (suggero), I) jede gemachte Anhöhe, aus Erde, Steinen usw., Varro r.r. 3, 5, 16. – II) insbes., die zu öffentlichen Reden (vor dem Volke usw.) errichtete Erhöhung, Tribüne, illud suggestum ascendens, Cic.: in suggestis consistere, Cic.

    lateinisch-deutsches > suggestum

  • 16 Artemisia

    1. Artemīsia, ae, f. (Ἀρτεμισία), Königin in Karien, die ihrem Gemahl Mausolus ein prächtiges Grabmal errichtete, Gell. 10, 18, 3 sqq.; vgl. Cic. Tusc. 3, 75. Val. Max. 4, 6. ext. 1.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Artemisia

  • 17 pupillaris

    pūpillāris, e (pupillus), zu den Waisen gehörig, Waisen-, Pupillen-, unmündig, aetas, Suet.: pecuniae, Liv.: actiones, Quint.: iurisdictio, Corp. inscr. Lat. 5, 1874: testamentum p., tabulae p., das für den Fall errichtete Testament, daß ein unmündiges und der väterlichen Gewalt des Testators unterworfenes Kind während dieser Unmündigkeit stirbt, ICt.: substitutio p., die Erbeneinsetzung auf den Todesfall eines Mündels in der Unmündigkeit, ICt.: ebenso Adv. pūpillāriter substituere alqm, jmd. auf den Todesfall eines Sohnes usw. in der Unmündigkeit zum Erben einsetzen, ICt.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > pupillaris

  • 18 suggestum

    suggestum, ī, n. (suggero), I) jede gemachte Anhöhe, aus Erde, Steinen usw., Varro r.r. 3, 5, 16. – II) insbes., die zu öffentlichen Reden (vor dem Volke usw.) errichtete Erhöhung, Tribüne, illud suggestum ascendens, Cic.: in suggestis consistere, Cic.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > suggestum

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